-27 KG Abdul-Kerim Kozlaev: Hat in beiden Kämpfen gegen die beiden 3. Platzierten verloren und schaffte damit leider noch keine Platzierungen.
-27 KG Abdul-Shahid Gazikov: Den ersten Kampf leider gegen den späteren 1.Platzierten verloren. Den 2. Kampf gewonnen. Kampf um Platz 3 leider verloren. Somit ein 5. Platz.
Beide sind die jüngeren Jahrgänge und erst seit letzten September regelmäßig im Turnier-Geschehen mit dabei – die Medaillen werden sie sich nächstes Jahr holen 🙂
U12 SchülerInnen:
-40 KG Olivia Giessmann: Den ersten Kampf souverän nach 17 Sekunden gewonnen. Ihren 2. Kampf gewann sie nach harten Kampf nach 1.53 Minuten. Im Finale ging es dann wieder ganz schnell und sie lies ihrer Gegnerin keine Chance und bezwang sie nach 38 Sekunden – somit Platz 1.
-48 KG Eleonore Kessler: kämpfte zum ersten mal in neuer Gewichtsklasse, jedoch nicht gegen unbekannte Gegnerinnen. Den ersten Kampf gewann sie souverän nach 32 Sekunden. Ebenfalls im 2. Kampf machte sie kurzen Prozess und gewann nach 36 Sekunden – somit auch Platz 1.
U14 SchülerInnen:
-40 KG Emma Popovic: Den ersten Kampf nach beachtlicher Leistung und langer Kampfzeit mit knapp 5 Minuten, leider mit Wazaari verloren. Den 2. Kampf gewann sie souverän nach 20 Sekunden. Den Kampf um Platz 3 verlor sie gegen eine Gegnerin mit grün-blau Gurt, hielt jedoch sehr stark dagegen. Somit am Ende Platz 5.
Auf unsere Mädels ist Verlass – superstark … Weiter so 🙂
Unsere kleinen Judoring-Kids haben sensationell die Gürtelprüfungen in Breitenfurt gemeistert! Das JUDORING-Prüfungs-Programm verlangte mehr ab als in der aktuellen Prüfungs-Ordnung vorgesehen ist. Nachdem die beiden Breitenfurter Trainingsgruppen allerdings sehr fleißig im vergangenen Schuljahr trainiert haben, konnten alle Techniken ausgezeichnet vorgeführt werden – die Trainerinnen Kitti und Sandra waren sehr stolz auf euch – WEITER SO 🙂
Laura Kallinger -57kg war bei ihrer WM Premiere nicht vom Los-Glück gesegnet. Im Einzel-Bewerb ging es gleich gegen die Vorjahres WM-5 und WRL-17 Lkhagvatogoo Enkhriilen aus der Mongolei in der 1. Runde ran. Nach etwa 30sek setzte sich die Mongolin mit einem Tomoenage durch. Laura konnte ihrer Gegnerin zwar noch 2 Strafen aufdrücken, die Mongolin lies sich ihre Waazari Führung aber bis zum Kampfende nicht mehr nehmen, damit schied Laura vorzeitig aus. Die Mongolin kämpfte sich bis um den Poolsieg, wo sie allerdings gegen die WRL-2 Klimkait Jessica das Nachsehen hatte. Nach einem weiteren Kampfsieg in der Trostrunde musste sie sich schlussendlich im kleinen Finale um Rang 3 gegen die Top-Kämpferin aus Japan Tamaoki Momo geschlagen geben.
Im Teams-Bewerb traf Laura dann auf die brandaktuelle Weltmeisterin -57kg Huh Mimi aus Korea. Auch in dieser Begegnung wurde Laura gleich zu Beginn mit einem Seoinage erwischt und auch in diesem Kampf erhielt zwar die Gegnerin dann 2 Strafen für Inaktivität, aber es ihr zum Sieg. Auf diesem Niveau schafft es Laura momentan noch nicht Wertungen zu erzielen, aber Laura ist erst 22 Jahre und sie hat gezeigt, dass sie auf diesem Niveau schon ganz gut mithalten kann.
Laura Kallinger -57kg wurde erstmals für die Einzel- und Teams EM in der allgemeinen Klasse nominiert. Schon die Vorbereitung war aufregend, da alle EM-TeilnehmerInnen davor im Haus des Sports zusammen trafen und Laura ihr erstes Interview gab, das auf Sport+ übertragen wurde.
2 Tage später ging es mit dem Nationalteam Richtung Kroatien in die Arena Zagreb. Im ersten Kampf konnte Laura mit einem Kouchi-gari Wazaari punkten, gleich darauf musste sie allerdings einen Gegen-Wazaari für Uchi-mata in Kauf nehmen. Sehr konzentriert und nach zahlreichen Angriffen wurde ihre rumänische Gegnerin Castillo-Garcia (WRL-140) für Inaktivität mit dem 3. Shido disqualifiziert.
Premiere EM in der allgemeinen Klasse – volle Konzentration und Adrenalin pur
In der 2. Runde traf Laura auf die spätere Vize-Europameisterin, Kajzer aus Slowenien (WRL-18). Nach 4 Minuten Kampfzeit erhielt Laura ihre 3. Strafe für Scheinangriffe/Inaktivität und musste sich damit geschlagen geben. Da und dort konnte sie ihre Gegnerin aus dem Gleichgeweicht bringen (vor allem mit starken Osotogari-Ansätzen), für einen Sieg reichte es noch nicht.
2 Tage später traf das österreichische Nationalteam (3 Männer und 3 Damen) im EM Teamsbewerb auf das Team von Bulgarien. Laura durfte gegen Ilieva (WRL-44) ran. Die 32-jährige Bulgarin ist unangenehm zu kämpfen und sehr routiniert. Laura ging ein Tempo im Stand, dass der Bulgarin es schwer machte in den Kampf rein zu kommen, knapp vor Ende der Kampfzeit setzte sich Laura mit einem lupenreinen Sangaku durch!!!!
Um den Einzug ins Finale trafen die ÖsterreicherInnen auf das französische Nr. 1 Team. Die Aufgabe war schwierig, doch die ÖsterreicherInnen kämpften beherzt, mussten sich aber 0:6 geschlagen geben.
Um den Einzug ins Semi-Finale durfte Laura wieder ihr Land gegen Serbien vertreten. Sie bekam es mit niemanden geringeren als der WRL-Nr. 9 Perisic zu tun. Auch die Serbin kam mit Laura`s Kampfstil und schnellen Tempo lange Zeit nicht mit, doch die entscheidende Wertung wollte Laura nicht gelingen. Nach zahlreichen Unterbrechungen aufgrund von gesundheitlichen Problemen der Serbin ging der Kampf in die Verlängerung wo Laura nach 7 Minuten Kampfzeit nach einer taktischen Unachtsamkeit doch noch den kürzeren zog. Alles in allem war es trotzdem ein supercooler Kampf, wo Laura wieder sah, dass die Weltspitze nicht mehr ganz so weit weg ist und erstmals unter 100 im WRL gerankt ist (WRL-89)
Und jetzt kommt die Sensation – aufgrund der Leistungen in den vergangenen Monaten (zb. jeweils 5 Minuten Kampfzeit gegen Nr.1 Deguchi/CAN und Nr. 8 Nelson-Levy/ISR des WRL wurde Laura für die in 2 Wochen stattfindende Weltmeisterschaft in Abu Dhabi/VAE im Einzel- und Teamsbewerb nominiert.
DIE FREUDE IM GESAMTEN JUDORING TRAINER-TEAM UND FREUNDESKREIS IST RIESIG – wieder eine Möglichkeit Erfahrungen auf höchsten JUDO-Niveau zu sammeln 🙂
2. Runde gegen Kajzer aus SlowenienTeam Österreich gegen Team Bulgarien trennten sich 6:0Laura gegen Ilieva mit Punkt für Österreich Freude im gesamten Teamerste Gratulantin nach Sieg gegen Nr. 44 WRL Laura`s langjährige Trainingspartnerin und Freundin Magda Krssakova
Kurzes Update zu Laura Kallinger. Aufgrund ihren tollen Leistungen in der allgemeinen Klasse durfte Laura Kallinger bei ihrem 2. Grand Prix in Antalya/TUR (der erste war der Heim-GP in Linz vor etwa 1 Monat) antreten. Sie bekam es in der 1. Runde mit niemanden geringerer als der Nr. 1 der Welt aus Kanada Christa Deguchi zu tun. Laura kämpfte sehr beherzt und brachte die Kanadierin auch 2-3x ins Wanken, doch ihr gelang die Überraschung nicht. Nach etwa 5 Minuten erhielt Laura für Inaktivität ihre 3. Strafe – eine Niederlage kann sich auch manchmal wie ein Sieg anfühlen! Die Kanadierin entschied alle Folge-Kämpfe binnen 1 Minute für sich und krönte sich schlussendlich zur Grand-Prix Siegerin -57kg.
Die Folgewoche nützte Laura um wieder mit den stärksten Judo-Damen der Welt auf Augenhöhe zu trainieren. Nebenbei lag das Hotel direkt am Meer, was nach den Trainingseinheiten manchmal zur Abkühlung genützt wurde.
Die Woche darauf ging es weiter zur EM-Vorbereitung nach Kienbaum/GER, wo sie wieder zahlreiche Randori-Einheiten abspulte.
Nachdem Laura nun auch für die Europa-Meisterschaft der allgemeinen Klasse -57kg in Zagreb/Kroatien von 25.-28. April nominiert wurde, durfte sie erstmals bei einer Presse-Konferenz im Haus des Sports dabei sein und ihr erstes Interview geben – Live-Übertragung war am Freitag19.4. um 11Uhr in Sport+.
Laura mit ihrem langjährigen Trainer Amjad Karimyan
Und jetzt wünschen wir ihr viel Erfolg für ihre 1. EM in der allgemeinen Klasse (nach 5 Teilnahmen in den vergangenen Jahren und ihren letztjährig tollen 5. Platz U23).
Antalya war auch abseits der Matte eine Reise wert!
Laura Kallinger -57kg startete nur 2 Wochen nach ihrem größten Erfolg ihrer JUDO-Karriere in Györ gesundheitlich etwas angeschlagen. Sie wunderte sich schon beim Aufwärmen, das sie nicht so richtig in den Wettkampf-Modus kam und musste sich dann auch gleich in der 1. Runde der Ukrainerin Chyzhevska (WRL-91) mit einem Festhalter geschlagen geben.
Offensichtlich hatte sie eine Verkühlung unterdrückt, denn bei der Heimreise kam dann Halsweh und ein ordentlicher Schnupfen hervor. Jetzt heißt es schonen und Kräfte sammeln für den nahenden Heim-Grand Prix in Linz von 8.-10. März.
Einige Judoring-TrainerInnen werden sie vor Ort in der Tips-Arena anfeuern und sich ein paar Techniken der Welt-Elite für die kommenden Trainingseinheiten abschauen!